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Hi,

nachdem heute der Arbeitsdienst wieder mehr als jämmerlich ausgefallen ist, und praktisch nix vorwärts gegangen ist, trete ich von meinem Amt als Streckenwart zurück. zudem habe ich mich im nachhinein maßlos geärgert, als mir gesagt wurde, dass heute wieder 2 Mitglieder gefahren sind.
Gestern hieß es von meiner Seite, dass diejenigen keine Autos mitbringen brauchen, weil Arbeitsdienst ist. Das war eine Anordnung meinerseits und keine Flaxerei. Und prompt wurden heute 2 Autos zum fahren mitgenommen.
Zudem wurde auch später, als ich nicht mehr an der Strecke war, vom Vorstand gesagt, dass heute nicht gefahren wird, und es wurde dann trotzdem gefahren, mit der Begründung, man solle die Bahnordnung ändern bezüglich Fahrzeiten.
Diese haben nicht wir festgesetzt, sondern die Firma Diehl. Und wenn der Streckenwart oder der Vorstand sagt, dass nicht gefahren wird, wird auch nicht gefahren.
Wie auch immer, nachdem eh jeder macht, wozu er Lust hat, und meint, man kann sich alles erlauben, finde ich mein Amt als sinnlos und überflüssig. Es darf sich in Zukunft gerne jemand anderes rumärgern mit diesen Mitgliedern.
Das nächste, was mich schon seit einigen Monaten ärgert ist, dass wir zwar über 20 Mitglieder haben, aber immer nur die gleichen 5 Leute draussen sind zum arbeiten. Da ich ich mich in Zukunft auch mit solchen Angelegenheiten nicht mehr rumärgern will, da hab ich in der Zeit echt was besseres zu tun, trete ich, wie schon gesagt, zurück.
Mal schaun, wielang es den Verein, mit diesen wirklich aktiven Mitgliedern noch geben wird.

EDIT: Zwischen matthias und mir wurde alles geklärt, bzw aufgeklärt, wie es gestern war, als ich nimmer da war.
Es war nicht meine Absicht, hier über 2 Mitlgieder her zu ziehen, sondern allgemein auf den "Zusammenhalt" und die "Verpflichtung" eines jeden Mitgliedes anzusprechen.

Na ich denke es sollte nicht gleich jeder die Flinte ins Korn werfen. Für so einen großen Arbeitsdienst, war es einfach zu kurzfristig. Nicht jeder kann so spontan Planen. Für mich z.b, geht die Familie und Kind vor. (Ist nur meine meinung, ich bin noch nicht lange dabei um das zu beurteilen.)

Leo,

Benni meinte damit denke ich nicht nur diesen einen Arbeitsdienst, sondern allgemein die geringe Beteiligung bei der Arbeit. Und ich verstehe ihn auch, wenn man seine Vereinskollegen zum Arbeiten auffordert, und nur ein Bruchteil der gesamten Mitgliedschaft kommt.

Und so kommen wir nicht weiter, wenn das so weiter geht. Ich hätte an Bennis Stelle dasselbe getan.

Benni wird dafür nicht bezahlt, er fährt nicht mal aktiv, d.h. er lebt im Moment zu 100% für den Verein, ohne einen Nutzen daraus zu ziehen. Und wenn man dann auch noch von den Mitgliedern über längere Zeit "im Stich" gelassen wird, dann hat man auch irgendwann keinen Bock mehr.

Ich denke wir sollten Bennis Schritt jetzt als Warnung sehen, und es in Zukunft einfach besser machen.

Die wenigsten von der Vorstandschaft wissen von Bennis Schritt, jetzt schauen wir mal, wie die Reaktionen darauf sein werden und wie es weitergeht.

Gruß, Matthias

Wenn der Benni das so für sich entschlossen hat dann müssen wir diese Entscheidung eben
so akzeptieren.